Tanvald

Die Stadt wurde im Jahre 1618 gegründet, ursprünglich hat sie zwischen Flüsschen Desná und Kamenice gelegen. Später kam es zur Vereinigung mit anderen Gemeinden und zur Gebietexpansion der Stadt. Heute ist Tanvald eine Industriestadt mit einer Reihe von bedeutenen Betrieben. Gleichzeitig ist Tanvald auch ein Erholungzentrum, auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich eines von den bedeutendsten Wintersportzentren im Isergebirge - Tanvaldský Špičák.

Sehenswürdigkeiten in Tanvald – die Zahnbahn, die ein Kulturdenkmal ist. Auf der Strecke zwischen Tanvald und Harrachov überfüllt der Zug grossen Hohenunterschied. Die Kirche St. František aus Assisi, die in der Mitte vom Stadtteil Šumburk steht. Rathausgebäude – ein Bau im Sezessenstil. Interessant sind die farbigen Fensterbleiverglasungen auf der Treppe. Denkmalgeschützt ist auch die kleine Kapelle St. Anna un die mächtigen Linden über dem Eisenbahnviadukt bei der Landstrasse nach Smržovka.

Das Sportausleben bietet das Naturfreibad mit Tennisplätzen und mit einem Minigolf. Den Skifahrern steht das unweite Skizentrum Špičák mit einem Sessellift zur Verfügung. Der Sessellift ist ganzjährig im Betrieb. Weiter das Skiareal Parlament in Desná, Skiareale in Kořenov, im bereich sind auch Harrachov, Rokytnice nad Jizerou und andere isergebirgige und riesengebirgige Wintersportzentren.

In Tanvald gibt es seit dem Samstag 10. Juni 2007 den Radweg von Jára Cimrman geöffnet. Der Radweg führt aus Navarov von der Brücke über Zlatá Olešnice, nach Tanvald – Šumburk, durch Sladká díra zum Durchgebrochenen Stausee und endet bei der polnischen Staatsgrenze Jizerka - Orle. Auf der Trasse gibt es neun Stationen.